Weingut Harald Konrad Fehres

Katja Fehres ist heute Inhaberin des Weinguts, das bereits eine lange Tradition vorweisen kann. Weinbau in der Familie ist seit 1772 nachgewiesen; in den 1970ern stellte Harald Fehres das Gut von einem Fassweinbetrieb auf einen mit Flaschenweinvermarktung um. Tochter Katja stieg im Jahr 2000 mit ein und führt das Gut heute allein; im Hintergrund sind die Eltern aber nach wie vor aktiv. Katja Fehres bewirtschaftet vier Hektar in den Lagen Brauneberger Juffer und Juffer-Sonnenuhr sowie im Brauneberger Mandelgraben, im Burgener Hasenläufer, im Veldenzer Kirchberg sowie im Bernkasteler Schlossberg. 90 Prozent der Rebfläche sind mit Riesling bestockt, jeweils 5 Prozent mit den weißen Sorten Grauburgunder und Müller-Thurgau sowie den roten Sorten Regent und Dornfelder. Vier Ferienapartments stehen Gästen zur Verfügung, im Sommer betreibt die Familie eine Straußwirtschaft.

Kontakt. 

Nussbaumallee 9
54472  Brauneberg

Öffnungszeiten

April-Okt. Mo.-Sa. 10-18 Uhr, So. 9-12 Uhr; Nov.-April am besten nach Vereinbarung

Besonderheiten

4 Apartments, im Sommer Straußwirtschaft

Besitzer

Katja Fehres

Betriebsleiter

Katja Fehres

Kellermeister

Katja Fehres

Außenbetrieb

Katja Fehres
Mosel
4 Hektar
30.000 Flaschen

Aktuelle Weine

Riesling "feinherb" Brauneberger

2022

11 %

Riesling Brauneberger

2022

10 %

Riesling Spätlese "Alte Reben"

2022

7,5 %

Riesling Spätlese "feinherb" Brauneberger Juffer-Sonnenuhr

2022

9,5 %

Riesling Spätlese Brauneberger Juffer

2022

8,5 %

Riesling trocken Brauneberger Juffer

2022

10,5 %

Riesling trocken Brauneberger

2022

11 %

Riesling* Brauneberger Juffer-Sonnenuhr

2022

10 %

Lagen

Juffer (Brauneberg)
Juffer-Sonnenuhr (Brauneberg)
Mandelgraben (Brauneberg)
Hsenläufer (Burgen)
Kirchberg (Veldenz)
Schlossberg (Andel)

Rebsorten

Riesling (90%)
Grauburgunder 6 Müller-Thurgau (5%)
Regent & Dornfelder (5%)
Katja Fehres
© Weingut Harald Konrad Fehres

Winzer

Katja Fehres ist heute Inhaberin des Weinguts, das bereits eine lange Tradition vorweisen kann. Weinbau in der Familie ist seit 1772 nachgewiesen; in den 1970ern stellte Harald Fehres das Gut von einem Fassweinbetrieb auf einen mit Flaschenweinvermarktung um. Tochter Katja stieg im Jahr 2000 mit ein und führt das Gut heute allein; im Hintergrund sind die Eltern aber nach wie vor aktiv. Katja Fehres bewirtschaftet vier Hektar in den Lagen Brauneberger Juffer und Juffer-Sonnenuhr sowie im Brauneberger Mandelgraben, im Burgener Hasenläufer, im Veldenzer Kirchberg sowie im Bernkasteler Schlossberg. 90 Prozent der Rebfläche sind mit Riesling bestockt, jeweils 5 Prozent mit den weißen Sorten Grauburgunder und Müller-Thurgau sowie den roten Sorten Regent und Dornfelder. Vier Ferienapartments stehen Gästen zur Verfügung, im Sommer betreibt die Familie eine Straußwirtschaft.

Aktuelle Kollektion

Der trockene Brauneberger Riesling ist frisch, kühl, recht verhalten mit Anklängen an Hefe und etwas Zitrus, er ist im Geschmack fest und würzig: ein gelungener Einstieg. Schön fest, kühl, puristisch trocken wirkend ist der Riesling aus der Brauneberger Juffer – ein sehr eigenständiger, nachhaltiger Wein. Ganz anders der Ein-Stern-Wein aus der Juffer-Sonnenuhr, der mineralische, florale und hefige Anklänge aufweist und im Moment viel Würze erkennen lässt; er ist lang, besitzt einen leichten Schmelz, lässt aber keine Süße erkennen. Der feinherbe Juffer-Sonnenuhr-Riesling zeigt recht dunkle Würznoten und Schmelz, eine leichte, gut passende Süße ist zu spüren. Die Alte-Reben-Spätlese ist noch unzugänglich, zeigt Noten von Kräutern und viel Würze, die Süße wirkt noch ein wenig hervorstechend. Die Spätlese aus der Juffer-Sonnenuhr ist im Gegenzug offener, recht kühl und verhalten in der Nase, auch Zitrus- und Kernobstanklänge sind zu erkennen; im Mund ist der Wein zugänglicher als sein Pendant von alten Reben, ist auch etwas nachhaltiger und komplexer. Ein überzeugendes Sortiment!