Weingut Caspari-Kappel

Peter Kappel legte Mitte des 19. Jahrhunderts den Grundstein für das heutige Weingut. Seine Enkelin heiratete 1949 den Sanitätsrat und Weingutsbesitzer Dr. Caspari, was zur Zusammenlegung der beiden Weingüter und zum heute noch genutzten Namen Caspari-Kappel führte, Weinbau ist in der Familie Caspari bereits seit dem 15. Jahrhundert belegt, in der Familie Kappel seit 1701. 1970 übernahm Thomas Caspari das Gut, 2007 stieg Uwe Jostock als Kellermeister und Mitinhaber ein (er war zuvor bei Immich-Batterieberg und Clemens Busch tätig). 2010 übernahm Nico Caspari dann die Position von Thomas Caspari. Ihre Weinberge liegen alle am rechten Moselufer. Neben dem dominierenden Riesling bauen sie ein wenig Weißburgunder (im Schlossberg) und Spätburgunder an, auch Sauvignon Blanc gehört mittlerweile zum Sortiment. Seit 2009 werden die Weinberge biologisch bewirtschaftet.

Kontakt. 

Am Steffensberg 29
56850  Enkirch

Öffnungszeiten

nach Vereinbarung

Besitzer

Nico Caspari & Uwe Jostock

Kellermeister

Uwe Jostock
Mosel
10 Hektar
65.000 Flaschen

Aktuelle Weine

Riesling "feinherb" "von alten Reben" Enkircher Monteneubel

2022

11 %

Riesling "feinherb" "von alten Reben" Enkircher Zeppwingert

2022

11 %

Riesling "feinherb" Enkircher

2022

11 %

Riesling "vom Schiefer"

2022

11,5 %

Riesling Kabinett Enkircher

2022

7,5 %

Riesling Sekt brut

2018

12,5 %

Riesling Spätlese "von alten Reben" Trabener Gaispfad

2022

7 %

Riesling trocken "von alten Reben" Enkircher Ellergrub

2022

12 %

Riesling trocken Enkircher

2022

12 %

Sauvignon Blanc trocken

2022

12 %

Lagen

Ellergrub (Enkirch)
Steffensberg (Enkirch)
Zeppwingert (Enkirch)
Monteneubel (Enkirch)
Gaispfad (Traben)
Schlossberg (Burg)

Rebsorten

Riesling (80%)
Spätburgunder (8%)
Weißburgunder (7%)
Sauvignon Blanc (5%)
Nico Caspari & Uwe Jostock
© Weingut Caspari-Kappel

Winzer

Peter Kappel legte Mitte des 19. Jahrhunderts den Grundstein für das heutige Weingut. Seine Enkelin heiratete 1949 den Sanitätsrat und Weingutsbesitzer Dr. Caspari, was zur Zusammenlegung der beiden Weingüter und zum heute noch genutzten Namen Caspari-Kappel führte, Weinbau ist in der Familie Caspari bereits seit dem 15. Jahrhundert belegt, in der Familie Kappel seit 1701. 1970 übernahm Thomas Caspari das Gut, 2007 stieg Uwe Jostock als Kellermeister und Mitinhaber ein (er war zuvor bei Immich-Batterieberg und Clemens Busch tätig). 2010 übernahm Nico Caspari dann die Position von Thomas Caspari. Ihre Weinberge liegen alle am rechten Moselufer. Neben dem dominierenden Riesling bauen sie ein wenig Weißburgunder (im Schlossberg) und Spätburgunder an, auch Sauvignon Blanc gehört mittlerweile zum Sortiment. Seit 2009 werden die Weinberge biologisch bewirtschaftet.

Aktuelle Kollektion

Der Schaumwein stammt aus dem Jahrgang 2018 und unterscheidet sich deutlich von fast allen anderen Sekten der Mosel: Der 36 Monate auf der Hefe gereifte Wein besitzt eine hefig-cremige, aber mit etwas Luft immer kräuterige Note, ist im Mund würzig und zupackend, nicht puristisch trocken, aber nachhaltig. Kühl und frisch ist der Sauvignon Blanc, der Noten von Guave, Cassis und Stachelbeeren zeigt, straff, saftig sowie überdurchschnittlich komplex ist. Kraftvoll und würzig fallen der Schlossberg-Weißburgunder und der trockene Ellergrub-Riesling aus. Offen mit Anklängen an Zitrus und Kräuter ist der Zeppwingert-Riesling, im Mund ist er straff und schlank, die geringe Süße ist gut eingebunden; der Monteneubel-Wein wirkt hefiger, würziger, im Mund saftiger mit vibrierender Art, insgesamt etwas voluminöser. Offen und rassig mit Noten von Apfel und einem Hauch von Cassis sowie gut integrierter Süße zeigt sich die Gaispfad-Spätlese.