Seit Mitte des 18. Jahrhunderts betreibt die Familie Weinbau an der Mosel. Lange haben Klaus und Raphaela Blesius das kleine Graacher Weingut geführt, unterstützt wurden sie von ihrem Sohn Florian. Inzwischen hat dieser das Weingut übernommen. Seine Weinberge liegen vor allem in Graach in den Lagen Domprobst und Himmelreich – und Graach steht für Steillagen und Schiefer. Inzwischen gehört aber auch die Bernkasteler Badstube zum Repertoire. 90 Prozent der Rebfläche nimmt Riesling ein, dazu gibt es etwas Spätburgunder sowie kleine Flächen mit Weißburgunder und Müller-Thurgau. Ein Teil der Weine wird spontanvergoren.
Kontakt.
Hauptstraße 75
54470 Graach
Öffnungszeiten
Besitzer
Kellermeister
Anbaugebiet | Mosel |
Rebfläche | 5 Hektar |
Produktion | 45.000 Flaschen |
Seit Mitte des 18. Jahrhunderts betreibt die Familie Weinbau an der Mosel. Lange haben Klaus und Raphaela Blesius das kleine Graacher Weingut geführt, unterstützt wurden sie von ihrem Sohn Florian. Inzwischen hat dieser das Weingut übernommen. Seine Weinberge liegen vor allem in Graach in den Lagen Domprobst und Himmelreich – und Graach steht für Steillagen und Schiefer. Inzwischen gehört aber auch die Bernkasteler Badstube zum Repertoire. 90 Prozent der Rebfläche nimmt Riesling ein, dazu gibt es etwas Spätburgunder sowie kleine Flächen mit Weißburgunder und Müller-Thurgau. Ein Teil der Weine wird spontanvergoren.
„SchonSchön“ steht in diesem Weingut für einen frischen, knackigen Basisriesling, der schlank ist, vergleichsweise wenig Alkohol aufweist und im Nachhall eine Spur Zitruswürze besitzt: ein gelungener Einstieg in das Sortiment der 2022er. Schön offen ist der trockene Graacher Riesling, der im Mund bereits etwas Spiel aufweist und deutlich nachhaltiger ausfällt. Weitere trockene Weine aus diesem Jahrgang wurden nicht vorgestellt, allerdings ist eine Reserve aus 2021 mit im Spiel, die elegant ausfällt und einen spannenden Stil mit Schmelz und dezenter Hefewürze sowie viel Frucht aufweist, allerdings auch einen Hauch von Süße mitbringt; komplett trocken könnte diese Art von Wein noch etwas spannender ausfallen. Die feinherben Weine aus 2022 weisen eine merkliche Süße auf, die aber gut integriert wurde: Beide besitzen eine wunderschön saftige Art. Offen und duftig ist der Kabinettriesling aus der Badstube, noch etwas von Schwefel geprägt allerdings auch, im Mund wirkt er saftig und rassig, ist auch merklich süß; etwas straffer und schlanker wirkt sein Pendant aus dem Himmelreich. Die Spätlese aus dem Domprobst ist duftig, schlank, würzig, rassig, noch sehr verhalten, aber auch sehr vielversprechend. Die Auslese besitzt eine reife Frucht, ist saftig, mit dezentem Schmelz ausgestattet, noch sehr verhalten; sie zeigt noch nicht ganz, was in ihr steckt, dürfte sich aber in den nächsten Jahren ausgezeichnet entwickeln.
06221-4516-52
info@tivita-x.de
Bachstraße 27
69121 Heidelberg
© 2024 DEUTSCHLANDS WEINE & WINZER
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