Weingut Blankenhorn

Unter der Führung von Martin Männer und Yvonne Keßler hat sich das Weingut in den letzten Jahren prächtig entwickelt. Johann Friedrich Blankenhorn hatte 1857 den Grundstein für das heutige Weingut gelegt, als er 1857 die damalige Poststation einschließlich ersteigerte. Seit 1994 führte Rosemarie „Roy“ Blankenhorn in fünfter Generation das Gut; da keine ihrer Töchter den Betrieb übernehmen wollte, hat sie 2014 das Weingut an Martin Männer verkauft. Die Weinberge liegen vor allem im Schliengener Sonnenstück, aber auch in Mauchen und Liel. Spätburgunder ist die wichtigste Rebsorte, gefolgt von Gutedel. Dazu gibt es Weiß- und Grauburgunder, etwas Riesling, Chardonnay und Müller-Thurgau, inzwischen auch internationale Sorten wie Sauvignon Blanc, Cabernet Sauvignon, Merlot und Syrah. Es wurde ein neues Kellergebäude gebaut, die Gutsgebäude saniert.

Kontakt. 

Basler Straße 2
79418  Schliengen

Öffnungszeiten

Mo.-Fr. 9-12 + 14-17 Uhr (Mi. Nachmittag geschlossen), 1.5.-30.9.: Sa. 10-14 Uhr, oder nach Vereinbarung

Besonderheiten

Weinbar, Eventlocation

Besitzer

Martin Männer

Kellermeister

Yvonne Keßler
Baden
25 Hektar
130.000 Flaschen

Aktuelle Weine

Cabernet Sauvignon/Merlot "Postillon" Schliengen

2018

14 %

Chardonnay "GG" Schliengen Sonnenstück

2020

13 %

Chardonnay trocken Schliengen

2021

12 %

Chasselas trocken "Courage" Schliengen

2019

13 %

Chasselas trocken "Le Clocher" Schliengener Kirchberg

2021

12 %

Grauburgunder trocken Schliengener Roggenbach

2019

13 %

Gutedel trocken Schliengen

2021

12 %

Pinot Noir trocken Schliengen Ölacker

2019

12,5 %

Spätburgunder "GG" Schliengen Sonnenstück

2018

13 %

Syrah trocken "Bravoure" Schliengen

2018

13 %

Lagen

Sonnenstück (Schliengen)
Sonnenstück (Mauchen)
Sonnenstück (Liel)
Ölacker (Schliengen)
Kirchberg (Schliengen)

Rebsorten

Spätburgunder (28%)
Gutedel (20%)
Weißburgunder (12%)
Grauburgunder (10%)
Chardonnay (10%)
Yvonne Keßler & Martin Männer
© Weingut Fritz Blankenhorn

Winzer

Unter der Führung von Martin Männer und Yvonne Keßler hat sich das Weingut in den letzten Jahren prächtig entwickelt. Johann Friedrich Blankenhorn hatte 1857 den Grundstein für das heutige Weingut gelegt, als er 1857 die damalige Poststation einschließlich ersteigerte. Seit 1994 führte Rosemarie „Roy“ Blankenhorn in fünfter Generation das Gut; da keine ihrer Töchter den Betrieb übernehmen wollte, hat sie 2014 das Weingut an Martin Männer verkauft. Die Weinberge liegen vor allem im Schliengener Sonnenstück, aber auch in Mauchen und Liel. Spätburgunder ist die wichtigste Rebsorte, gefolgt von Gutedel. Dazu gibt es Weiß- und Grauburgunder, etwas Riesling, Chardonnay und Müller-Thurgau, inzwischen auch internationale Sorten wie Sauvignon Blanc, Cabernet Sauvignon, Merlot und Syrah. Es wurde ein neues Kellergebäude gebaut, die Gutsgebäude saniert.

Aktuelle Kollektion

Im vergangenen Jahr hatte uns der 2018er Spätburgunder Großes Gewächs am besten gefallen, bei der erneuten Verkostung in diesem Jahr sind die Tannine allzu präsent. Frischer und zupackender ist 2019er Ölacker-Pinot Noir, besitzt feinen Toast und rauchige Noten. Der 2018er Syrah Bravoure ist füllig und offen, besitzt viel reife süße Frucht, und ähnlich im Charakter ist auch die Postillon genannte Cabernet-Merlot-Cuvée aus dem selben Jahrgang. Sehr gutes Niveau zeigen auch in diesem Jahr wieder die weißen Gutsweine, der Gutedel zeigt etwas gelbe Früchte und Guave im Bouquet, der Chardonnay ist offen, klar und zupackend. Gutedel gibt es zwei weitere unter dem Namen Chasselas: Der 2019er Courage besitzt Intensität, reife Frucht und Vanille, ist sehr vom Holzausbau dominiert, der ebenfalls offene, intensive Le Clocher ist nicht ganz so stoffig, hat das Holz aber deutlich besser integriert. Feine Würze und rauchige Noten zeigt der Roggenbach-Grauburgunder im Bouquet, er ist füllig und saftig, besitzt viel reife Frucht und gute Struktur, wir sehen ihn an der Spitze der Weißweine gleichauf mit dem Chardonnay Großes Gewächs, der eindringliche Gewürz- und Toastnoten zeigt, sehr füllig und kompakt ist.