Die Familie Becker betreibt seit etwa drei Jahrhunderten Weinbau. Heute wird das Weingut Becker-Steinhauer von Karsten Becker geführt, der die zum Großteil von Mauern umfasste Lage Carlsberg erworben und zu neuer Bedeutung geführt hat. Von dem 1850 erbauten Weinbergshäuschen heraus hat man einen prächtigen Ausblick auf Veldenz, wo die Hälfte der Weinberge liegt. Becker besitzt außerdem Parzellen in den Gemeinden Brauneberg (Juffer), in Mülheim, Zeltingen und Bernkastel. Neben dem dominierenden Riesling, der 90 Prozent der Rebfläche einnimmt, gibt es noch etwas Spätburgunder. Die Weine werden im Edelstahl ausgebaut und meist spontan vergoren. Während das Große Gewächs aus dem Veldenzer Kirchberg die nominelle Spitze im trockenen Bereich bildet, werden im süßen Segment immer wieder feine, elegante süße Rieslinge erzeugt.
Kontakt.
Hauptstraße 72
54486 Mülheim
Öffnungszeiten
Besitzer
Anbaugebiet | Mosel |
Rebfläche | 8 Hektar |
Produktion | 50.000 Flaschen |
Die Familie Becker betreibt seit etwa drei Jahrhunderten Weinbau. Heute wird das Weingut Becker-Steinhauer von Karsten Becker geführt, der die zum Großteil von Mauern umfasste Lage Carlsberg erworben und zu neuer Bedeutung geführt hat. Von dem 1850 erbauten Weinbergshäuschen heraus hat man einen prächtigen Ausblick auf Veldenz, wo die Hälfte der Weinberge liegt. Becker besitzt außerdem Parzellen in den Gemeinden Brauneberg (Juffer), in Mülheim, Zeltingen und Bernkastel. Neben dem dominierenden Riesling, der 90 Prozent der Rebfläche einnimmt, gibt es noch etwas Spätburgunder. Die Weine werden im Edelstahl ausgebaut und meist spontan vergoren. Während das Große Gewächs aus dem Veldenzer Kirchberg die nominelle Spitze im trockenen Bereich bildet, werden im süßen Segment immer wieder feine, elegante süße Rieslinge erzeugt.
Der Sekt ohne Jahrgang ist offen, frisch, mit Hefe- und Zitrusnoten, würzig, zugänglich und animierend. Fein, klar, zugänglich und sortentypisch mit leichtem Schmelz präsentiert sich der Chardonnay. Straff und würzig fällt der Veldenzer Kabinettriesling in trockener Version aus. Sehr überzeugend ist der kühl-fruchtige, recht offen wirkende Alte-Reben-Wein, der ebenfalls aus dem Kirchberg stammt. Schlank mit Schmelz – so präsentiert sich die feinherbe Spätlese aus dem Carlsberg. Der süße Kabinettwein ist dagegen noch etwas verhalten, eher elegant als pikant, die Süße ist deutlich erkennbar, aber die Balance ist schon jetzt überdurchschnittlich. Die Unterschiede zwischen den beiden Spätlesen mit Restsüße sind leicht erkennbar. Jene aus dem Carlsberg wirkt offener, duftet nach Boskoop, auch Anklänge an Hefe und Kräuter sind zu bemerken, sie wirkt zupackend. Ihr Pendant aus der Juffer wirkt duftiger, zeigt auch Anklänge an Mirabellen und anderes Steinobst, ist präzise, feingliedrig, lässt den Charakter der Lage zum Vorschein kommen. Wunderschön fein und elegant ist die Auslese. Auch der Spätburgunder, klar und sortentypisch, überzeugt.
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Bachstraße 27
69121 Heidelberg
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