Weingut Markgraf v. Baden, Schloss Staufenberg

Schloss Staufenberg kam 1693 in den Besitz des Hauses Baden. In den Weinbergen von Schloss Staufenberg, am Durbacher Schlossberg, spielen Riesling und Spätburgunder mit jeweils 30 Prozent die wichtigste Rolle. Es folgen Grauburgunder, Weißburgunder und Chardonnay. Das Programm ist vierstufig gegliedert in Gutsweine, Ortsweine (Durbach), Erste Lagen (Durbacher Schlossberg) und Große Lagen. Letztere kommen wie alle Weine aus dem Durbacher Schlossberg, der Riesling aus der Gewanne Klingelberg (dem nördlichsten Teil der Lage, nordöstlich von Schloss Staufenberg), der Spätburgunder aus der Gewanne Sophienberg (im oberen Hangbereich des Schlossbergs, nordöstlich von Schloss Staufenberg, west-südost-exponiert, Granit mit höheren Lehm- und Lössanteilen). Die Rieslinge werden alle in Edelstahltanks ausgebaut, die Spätburgunder im Barrique. Markgraf von Baden gehört auch ein großes Weingut am Bodensee, Schloss Salem (siehe vorherigen Eintrag).

Kontakt. 

Schloss Staufenberg 1
77770  Durbach

Öffnungszeiten

März-Okt., Mo.-So., Feiertage 11-19 Uhr; Nov.-Febr. Mi.-So. 11-17 Uhr, Mo./Di. Ruhetage

Besitzer

S.K.H. Bernhard Markgraf von Baden

Betriebsleiter

Volker Faust

Kellermeister

Frédéric Kirch
Baden
22 Hektar
120.000 Flaschen

Aktuelle Weine

Chardonnay Sekt extra brut

12 %

Chardonnay trocken Durbacher Schloss Staufenberg

2021

12 %

Grauburgunder trocken Durbacher Schloss Staufenberg

2021

13 %

Klingelberger Riesling trocken "GG K" Durbacher Schloss Staufenberg

2021

13 %

Klingelberger Riesling trocken

2022

12 %

Spätburgunder trocken Durbacher Schloss Staufenberg

2020

13 %

Lagen

Schlossberg (Durbach)
Klingelberg (Durbach)
Sophienberg (Durbach)

Rebsorten

Spätburgunder (30%)
Riesling (30%)
Grauburgunder (10%)
Weißburgunder (7%)
Chardonnay (7%)
© Weingut Markgraf v. Baden, Schloss Staufenberg

Winzer

Schloss Staufenberg kam 1693 in den Besitz des Hauses Baden. In den Weinbergen von Schloss Staufenberg, am Durbacher Schlossberg, spielen Riesling und Spätburgunder mit jeweils 30 Prozent die wichtigste Rolle. Es folgen Grauburgunder, Weißburgunder und Chardonnay. Das Programm ist vierstufig gegliedert in Gutsweine, Ortsweine (Durbach), Erste Lagen (Durbacher Schlossberg) und Große Lagen. Letztere kommen wie alle Weine aus dem Durbacher Schlossberg, der Riesling aus der Gewanne Klingelberg (dem nördlichsten Teil der Lage, nordöstlich von Schloss Staufenberg), der Spätburgunder aus der Gewanne Sophienberg (im oberen Hangbereich des Schlossbergs, nordöstlich von Schloss Staufenberg, west-südost-exponiert, Granit mit höheren Lehm- und Lössanteilen). Die Rieslinge werden alle in Edelstahltanks ausgebaut, die Spätburgunder im Barrique. Markgraf von Baden gehört auch ein großes Weingut am Bodensee, Schloss Salem (siehe vorherigen Eintrag).

Aktuelle Kollektion

Der Sophienberg-Spätburgunder war in den vergangenen Jahren meist unser Favorit in immer überzeugenden Kollektionen. Von ihm konnten wir dieses Jahr keinen neuen Jahrgang verkosten, dafür springt der Riesling Großes Gewächs aus der Gewanne Klingelberg in die Bresche, der uns noch nie so gut gefallen hatte wie nun im Jahrgang 2021, konzentriert und klar im Bouquet ist, herrlich eindringlich und reintönig, gute Konzentration und reife Frucht zeigt, füllig und saftig im Mund ist, viel klare Frucht und Substanz besitzt, aber auch gute Struktur und Grip. Der Guts-Riesling zeigt feine Würze und Frucht im Bouquet, ist frisch, klar und zupackend. Der Erste Lage-Chardonnay besitzt gute Konzentration und eindringlich rauchig-würzige Noten, ist sehr kompakt und etwas verhalten im Mund. Deutlich besser gefällt uns der Grauburgunder, zeigt gute Konzentration und klare Frucht, ist füllig, kraftvoll, fruchtbetont und strukturiert. Der Erste Lage-Spätburgunder weist würzige Noten und Kräuter im Bouquet auf, ist geradlinig im Mund, zupackend bei ein klein wenig bitteren Tanninen. Ein extra-brut dosierter Chardonnay-Sekt mit feinen rauchigen Noten rundet die Kollektion ab, er ist füllig und harmonisch, besitzt feine süße Frucht und Grip.