Weingut Andres

Die Brüder Michael und Thomas Andres haben das Weingut 2015 von ihren Eltern übernommen und im darauffolgenden Jahr mit der Umstellung auf biologischen und biodynamischen Weinbau begonnen, im Keller setzen sie komplett auf Spontangärung. 2019 war dann der erste bio-zertifizierte Jahrgang. Die beiden verfügen über Parzellen in den Königsbacher Lagen Idig und Ölberg, in Ruppertsberg im Spieß und im Reiterpfad, in Deidesheim in der Leinhöhle, dem Herrgottsacker und dem Paradiesgarten, dem Forster Ungeheuer und in den Haardter Lagen Herzog und Mandelring. Riesling nimmt die Hälfte der Rebfläche ein, auf einem Viertel stehen Burgundersorten, auf je zehn Prozent Chardonnay und Sauvignon Blanc.

Kontakt. 

Weinstraße 6
67146  Deidesheim

Öffnungszeiten

Mo.-Fr. 9-12 + 14-18.30 Uhr, Sa. 9-16 Uhr, So. 9-12 Uhr oder nach Vereinbarung

Besitzer

Michael & Thomas Andres

Betriebsleiter

Michael & Thomas Andres

Kellermeister

Michael Andres

Außenbetrieb

Thomas Andres
Pfalz
22 Hektar
120.000 Flaschen

Aktuelle Weine

Chardonnay trocken Haardter Herzog

2021

13 %

Chardonnay trocken Haardter

2022

13 %

Riesling trocken Deidesheimer Kieselberg

2021

12,5 %

Riesling trocken Deidesheimer

2022

12,5 %

Riesling trocken Forster Ungeheuer

2021

12,5 %

Riesling trocken Königsbacher Ölberg

2021

12,5 %

Riesling trocken Ruppertsberger Reiterpfad

2021

13 %

Sauvignon Blanc trocken Deidesheimer

2022

12,5 %

Weißburgunder trocken "Alte Reben"

2022

13,5 %

Lagen

Idig (Königsbach)
Ungeheuer (Forst)
Leinhöhle (Deidesheim)
Reiterpfad (Ruppertsberg)
Spiess (Ruppertsberg)

Rebsorten

Riesling (50%)
Burgunder (25%)
Chardonnay (10%)
Sauvignon Blanc (10%)
Michael & Thomas Andres
© Weingut Andres

Winzer

Die Brüder Michael und Thomas Andres haben das Weingut 2015 von ihren Eltern übernommen und im darauffolgenden Jahr mit der Umstellung auf biologischen und biodynamischen Weinbau begonnen, im Keller setzen sie komplett auf Spontangärung. 2019 war dann der erste bio-zertifizierte Jahrgang. Die beiden verfügen über Parzellen in den Königsbacher Lagen Idig und Ölberg, in Ruppertsberg im Spieß und im Reiterpfad, in Deidesheim in der Leinhöhle, dem Herrgottsacker und dem Paradiesgarten, dem Forster Ungeheuer und in den Haardter Lagen Herzog und Mandelring. Riesling nimmt die Hälfte der Rebfläche ein, auf einem Viertel stehen Burgundersorten, auf je zehn Prozent Chardonnay und Sauvignon Blanc.

Aktuelle Kollektion

Die 2021er Lagenrieslinge wurden lange auf der Vollhefe im großen Holz ausgebaut: Der noch verschlossene Ungeheuer ist knapp unser Favorit, er zeigt kräutrige, rauchige und mineralische Noten, dazu etwas Schwarztee, aber absolut keine Frucht, am Gaumen besitzt er dezente Reduktionsnoten, ist straff, puristisch, fast karg, salzig und sehr nachhaltig. Der Kieselberg ist schon offener und präsenter, zeigt steinig-mineralische Noten, etwas gelben Apfel und feine Zitrusnoten, besitzt viel Grip, ist salzig, animierend und nachhaltig, der Ölberg zeigt leicht rauchige Reduktionsnoten, dazu auch Aprikose und Limette, ist herb, leicht salzig und druckvoll und der Reiterpfad zeigt rauchige Noten und etwas Ananas und ist von herber Zitruswürze und salzigen Noten geprägt. Der Chardonnay Herzog zeigt feine Röstnoten, Haselnuss und etwas Zitrusfrucht, ist sehr salzig und sehr nachhaltig, besitzt Potential, der Haardter Chardonnay besitzt Aromen von gerösteten Haselnüssen, Popcorn und Salzzitrone, ist animierend, der Weißburgunder Alte Reben ist kraftvoll, animierend und salzig, zeigt leicht rauchig unterlegte Aromen von Birne, Apfel und Grapefruit. Der Deidesheimer ist der einzige Riesling, bei dem die Frucht mit Noten von gelbem Apfel, Orangenschale und Limette eine Rolle spielt und auch der Sauvignon Blanc zeigt viel gelbe Frucht, Pfirsich, Grapefruit, gelbe Stachelbeere, besitzt Grip.